Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste,
mit großer Freude laden wir Sie im Namen der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zu unserem 69. Jahreskongress und Praxisführungsseminar nach Frankfurt am Main ein.
Frankfurt, ehemals Freie Stadt im Deutschen Bund im Herzen Deutschlands gelegen, ist schon seit dem Mittelalter als Verkehrsknotenpunkt weltoffen und international. Eine kritische und abwechslungsreiche Mischung aus Tradition und Moderne prägt die Stadt und nicht aus Zufall ist sie zum zentralen europäischen Handels- und Bankenplatz geworden. Seit vielen Jahrhunderten wird Frankfurt von seinen jüdischen Mitbürgern maßgeblich mitgeprägt, der hebräische Beinamen „Ir we´em beIsrael“ – „Muttergemeinde“ spricht für sich. Es ist uns deshalb eine ganz besondere Freude und Ehre, dass wir die Israelische Gesellschaft für MKG-Chirurgie als Gast für unseren Kongress gewinnen durften. Und um der Internationalität Frankfurt noch gerechter zu werden, wird auch die japanische MKG-Gesellschaft, die letztes Jahr bereits unser offizieller Gast war, wieder mit einer großen Delegation nach Frankfurt kommen und unseren Kongress bereichern.
Das wissenschaftliche Programm der Tagung wird geprägt von der Vorstellung und Diskussion medizintechnischer Errungenschaften in der Chirurgie. Das Spektrum reicht von innovativen Gerätetechnologien über den 3D-Druck von patientenspezifischen Implantaten bis hin zur Navigation oder Virtuellen Realität. Wir wollen uns ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, wieviel der Einsatz dieser teuren Verfahren wirklich unseren Patienten nutzt. Ganz im Gegensatz hierzu spielt die Medizintechnik bei der Versorgung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten eine untergeordnete Rolle. Hier wollen wir die klinischen Innovationen in breitem Rahmen darstellen und diskutieren. Und mit den Themen des Berufsverbandes „Hauttumore“ und „Versorgungsforschung“ beschäftigt sich das Praxisführungsseminar mit zwei stark wachsenden Aufgaben in unserem Fachgebiet.
Auch die traditionelle Sitzung der Wehr- und Katastrophenmedizin wird international geprägt sein: Referenten aus den USA, England und Israel, bei denen die Versorgung mund-kiefer-gesichtschirurgischer Kriegsverletzungen wirklich zum Alltag Leben gehört, werden ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Neben den vielfältigen und abwechslungsreichen wissenschaftlichen Vorträgen wird die Posterausstellung ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Programmes sein. Hier sind insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, ihre Beiträge in Kurzvorträgen darzustellen.
Unser Tagungsort ist das neu erbaute Kap Europa im Herzen von Frankfurt, am Rand des Messegeländes. Die zentrale Lage eines der modernsten Kongresszentren in Europa ermöglicht wissenschaftliche Veranstaltungen in einer angenehmen Atmosphäre und bietet gleichzeitig ausreichend Möglichkeit, die angenehmen Seiten der Stadt Frankfurt wie die nahegelegene Museumsmeile am Main kennenzulernen und zu genießen, damit Sie Ihren Aufenthalt in Frankfurt in bleibender Erinnerung behalten.
Wir freuen uns, Sie als unsere Gäste in dieser von Vielfalt geprägten Stadt am Main begrüßen zu dürfen.
Herzlichst Ihre
Prof. Dr. Dr. Dr. Robert Sader
Kongresspräsident
Dr. Dr. Martin Bonsmann
Wissenschaftlicher Leiter Sektion BV
Sehr verehrte Kolleginnen,
sehr geehrte Kollegen,
liebe Gäste,
es ist mir eine große Freude, Sie zum 69. Kongress unserer Fachgesellschaft nach Frankfurt einladen zu dürfen.
Dabei wird dieser Kongress bereits die vierte Auflage unserer gemeinsamen Veranstaltung von Jahreskongress und Praxisführungsseminar, einem Format, welches sich in Umfragen bei unseren Mitgliedern einer großen Beliebtheit erfreut.
Unser Kongresspräsident Prof. Dr. Dr. Dr. Robert Sader hat mit den Themen „Chirurgie und Technik – echter Fortschritt oder teure Spielerei?“ sowie „Lippen-Kiefer-Gaumenspalten“ zwei interessante Schwerpunkte unseres so faszinierenden Faches gesetzt.
Im Rahmen des Praxisführungsseminars wollen wir unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Dr. Martin Bonsmann versorgungsrelevante Aspekte der „Ambulanten Therapie von Hautmalignomen im Kiefer-Gesichtsbereich“ beleuchten und der immer weiter wachsenden Bedeutung der „Versorgungsforschung“ im Fachgebiet Rechnung tragen. Darüber hinaus werden berufspolitische Fragen erörtert, die sich aktuell vor dem Hintergrund sich verändernder Versorgungsstrukturen vor allem im ambulanten Bereich ergeben.
Etabliert hat sich im Umfeld des Kongresses längst eine weitere erfolgreiche Veranstaltung unserer Fachgesellschaft. So wird es auch in Frankfurt eine Veranstaltung des „Jungen Forums“ in Zusammenarbeit mit der Akademie der DGMKG geben, auch hierzu laden wir alle interessierten Mitglieder unserer Gesellschaft herzlich ein.
Unser Kongress wird im Herzen der Stadt Frankfurt am Main im neu erbauten Kongresszentrum „Kap Europa“ stattfinden. Dabei liegt der diesjähriger Kongressort nicht nur in der Mitte Deutschlands, sondern besticht neben der hervorragenden Erreichbarkeit auch durch eine große Vielfalt an kulturellen Angeboten.
Ich bin überzeugt das wir nicht nur neueste wissenschaftliche Errungenschaften unseres Fachgebietes im Rahmen des Kongresses intensiv diskutieren können, sondern auch Raum für den kollegialen Austausch untereinander finden werden.
Ich darf mich bereits jetzt bei den Organisatoren Prof. Dr. Dr. Dr. Sader und Dr. Dr. Bonsmann herzlich für die Zusammenstellung des interessanten Programmes bedanken und freue mich sehr, Sie im Rahmen unseres gemeinsamen Kongresses zahlreich in Frankfurt begrüßen zu können.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Ihr
Jörg Wiegner
Präsident der DGMKG
The world of medicine has experienced rapid development in the last few decades due to intense technological revolution. New imaging tools, advanced equipment and high quality materials, synthetic and biological, formulated for their specific use have been introduced. The changes have not bypassed our profession, and the maxillofacial surgeon today, thinks and preforms different than he would have a decade ago.
The progress has made our surgeries easier on one hand, yet elevated the threshold for satisfying results on the other hand and the patients‘ expectations have increased dramatically.
The medical industry identifies difficulties and seeks for solutions constantly. Many new tools are being laid on our door step every day, and we should dissect of them those which benefit our patients.
The Israeli Association of Oral and Maxillofacial Surgery foresees this joint conference in the topic of „Surgery and medical technology – real progress or expensive gimmicks“ as an important opportunity to combine knowledge and capabilities as well as a platform to brainstorm these issues. We would like to thank the German Association of Oral and Maxillofacial Surgery and the Board of Directors for their kind invitation to the conference.
We hope that this collaboration will be the beginning of a new partnership to further improve our professionality and deepen our knowledge.
Sincerely,
Adir Cohen
President of the Israeli Association of Oral and Maxillofacial Surgeons